Faltenbildung – Statische Falten

(Text von donna-magazin.de)

Statische Falten

Statische Falten sind das genaue Gegenteil von dynamischen Falten: Sie treten unabhängig von der Mimik dort auf, wo die Haut im Gesicht am dünnsten ist – etwa im Bereich der Augen- und Mundpartie. Krähenfüße oder Lachfältchen zum Beispiel bleiben auch dann dauerhaft sichtbar, wenn das Gesicht völlig entspannt ist. Zu den statischen Falten zählen daneben auch die zwischen Nase und Mundwinkel verlaufenden Nasolabialfalten sowie die sogenannten Marionettenfalten: zwei steile, tiefe Falten, die sich vom Mundwinkel bis zum Unterkiefer ziehen, das Kinn wie bei einer Marionette abgegrenzt erscheinen lassen und so für einen permanent missgelaunten Gesichtsausdruck sorgen.

Was dagegen hilft:

Statische Falten entstehen bedingt durch den natürlichen Alterungsprozess der Haut, die Schwerkraft, aber auch die individuelle Lebensweise. Mit Anti-Aging-Cremes und Seren, die dem Kollagenverlust der Haut entgegenwirken, lassen sich bei diesem Faltentyp nur leichte Effekte erzielen. Tiefe Falten lassen sich meist nur durch eine Unterspritzung mit Botox, Kollagen oder Hyaluron-Fillern mindern, die das betroffenen Gewebe langanhaltend auffüllen und an die umliegende Haut angleichen.