Faltenbildung – Aktinische Falten (Feine Knitterfalten)

(Text von donna-magazin.de)

Aktinische Falten

Aktinische Falten sind besser unter dem Namen Knitterfältchen bekannt und zeichnen sich als feine, vertikale Linien an Wangen, Lippen oder um die Augen, aber auch an Hals, Dekolleté oder auf den Händen ab – also überall dort, wo die Haut verstärkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Der Grund für die Faltenbildung: Bei ungeschützten Sonnenbädern oder Solariumbesuchen dringen UV-Strahlen in die Haut ein und schädigen das Bindegewebe.

Was dagegen hilft:

Das A und O, um der Entstehung aktinischer Falten vorzubeugen, ist ein konsequenter Sonnenschutz – und zwar nicht nur im Sommer. Wer täglich eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 50!) verwendet, kann nicht nur Sonnenschäden und vorzeitiger Hautalterung, sondern auch der Entstehung von Hautkrebs vorbeugen. Sonnenbedingte Trockenheitsfältchen lassen sich anfangs gut durch eine intensive Feuchtigkeitspflege, etwa mit einem hyaluronsäurehaltigen Anti-Aging-Produkt, mindern. Auch Fruchtsäure-Peelings und Mikrodermabrasion, eine mechanische Peeling-Methode, helfen gegen Knitterfalten, indem sie die oberen Hautschichten abtragen und die Neubildung von „knitterfreier“ Haut beschleunigen. Wird die Haut jedoch nicht entsprechend behandelt und weiterhin ungeschützt der Sonne ausgesetzt, werden aktinische Falten tiefer und dauerhaft sichtbar. Einen langanhaltenden Glättungseffekt können dann nur noch minimal-invasive Methoden wie eine Faltenunterspritzung oder Lasertherapie erzielen.