Faltenbildung – Mimische Falten

Ein bewegtes Leben führt zu bewegten Gesichtszügen. Lachen, weinen, Zorn, wie wir am Kopfpolster liegen, ob wir unseren Kopf abstützen, oftmaliges Lippen Ansetzen am Prosecco Glas… mit der Zeit praktizieren wir regelmäßig Gewohnheiten die sich sprichwörtlich in unser Gesicht schreiben. Alle Falten die durch die Bewegung unserer Gesichtspartien entstehen, nennt man mimische Falten, sie resultieren aus der Gesichtsmimik.

Diese Bewegungsgewohnheiten wirken sich vor allem auf die Kollagen-Strukturen in der Haut aus. Das Kollagen wird mit der Zeit punktuell, also nur an einer bestimmten Stelle beschädigt. Die kollagenen Phasern knicken sozusagen ein, werden eingedrückt. Dadurch kann eine nachhaltige Vertiefung im Hautbild entstehen. Stirn- oder Runzelfalten, Zornesfalte zwischen den Augen, Krähenfüße bzw. Lachfalten um die Augen, Proseccofalten rund um die Lippen.

Diese Falten gehören aber zum Erscheinungsbild unserer Persönlichkeit. Sie machen uns authentisch. Dennoch können sie zu einem Störfaktor unseres Erscheinungsbildes werden.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, mit denen wir

  • im Vorfeld der Enstehung vorbeugen können
  • bereits entstehende Mimik-Falten verlangsamen können
  • feine Mimikfalten zumindest eine Zeit lang ausgleichen können
  • und vorhandene, stärkere Mimik-Falten im Erscheinungsbild etwas abmildern können.

Alle Strategien zielen auf die Unterstützung der Kollagen Produktion ab, genau an der Stelle wo sie durch unsere Gesichtsmimik beeinträchtigt wird. Die kollagenen Fasern liegen in der Dermis (Lederhaut). Eine Versorgung mit ausreichend Vitamin C ist dabei vorrangig, und zwar durch den Blutkreislauf. Die Aufnahme von Vitamin C reichhaltigen Lebensmitteln ist besonders vorteilhaft. Kein kosmetisches Präparat das von außen auf die Haut aufgetragen wird kann eine unzureichende Vitamin C Zufuhr über die Ernährung kompensieren.

(weitere Nahrungsbausteine die für die Kollagensynthese notwendig sind erwähnen)

Ist die Versorgung mit allen wichtigen Ernährungsfaktoren über den Blutkreislauf sicher gestellt können wir weitere Maßnahmen ergreifen um die Kollagenproduktion anzuregen.

(Physikalisch: Gleichstrom, Pulsierender Leichtstrom, Massage – Mikrovibration, Ultraschall, Infrarot, Laser, etc.) (Biochemisch: Fruchtsäuren, Peptide, Hormone, Enzyme,…)